Mit Frau Karin und einem Behördenvertreter im türkischen Demre Foto: Kimmig

Unermüdlich tourt Nikolaus Wolfgang Kimmig durch die Lande, um es seinem Idol gleichzutun: Dem heiligen Nikolaus von Myra. Dabei überschreitet er die Grenzen zwischen Völkern und Religionen.

Böblingen/Demre - Wer glaubt, der Nikolaus komme nur am 6. Dezember, irrt sich beim selbst ernannten Nikolaus Wolfgang Kimmig gewaltig. Der gebürtige Böblinger ist seit Jahren sommers wie winters auf Nikolaus-Mission. Und das nicht nur in Deutschland. Die Türkei ist mittlerweile zu Kimmigs zweiter Heimat geworden, genauer: Demre in der Provinz Antalya. Dort steht die sogenannte Nikolauskirche. „Schon vor Jahren habe ich mir das Recht zusichern lassen, dort einmal begraben zu werden“, sagt der 66-Jährige. Doch bevor es soweit ist, will er das Andenken an den heiligen Sankt Nikolaus dort lebendig halten.