Der Marktplatz war drei Tage lang belebt wie sonst nie im Jahr. Foto: factum/

Vereine und Organisatoren sind zufrieden mit den Besucherzahlen beim Stadtfest am Wochenende.

Böblingen - Sehr zufrieden sind die Verantwortlichen und die Vereine mit dem Böblinger Stadtfest. „Es waren sehr viele Besucher da und die Vereine haben einen guten Umsatz gemacht“, sagte Fabian Strauch, der in Doppelfunktion dabei war. Der neue Pressesprecher der Stadt Böblingen ist auch stellvertretender Vorsitzender der Stadtkapelle. Und als solcher spielte er nicht nur am Sonntagmorgen beim Frühschoppen im Pestalozzihof auf, sondern stand auch viele Stunden am Zapfhahn des Vereinsstandes und schenkte Bier aus.

Erstmals hatte in diesem Jahr die Hallengesellschaft CCBS die Organisation des dreitägigen Stadtfestes, das stets Anfang Juli stattfindet, übernommen. „Wir haben zweierlei Lob von den Besuchern bekommen“, sagte Georg Sommer, der CCBS. „Die einen sagen: ‚Es ist ja wie immer’, die anderen meinen: ‚Man merkt schon, dass ihr das jetzt macht’“, berichtet Sommer leicht amüsiert. Tatsächlich habe man in diesem Jahr nichts geändert. „Wir wollen uns nach dem Fest mit allen Verantwortlichen zusammensetzen und überlegen, was wir künftig besser machen wollen.“

Zentrum des Geschehens war wieder der Marktplatz, wo das Wochenende über verschiedene Bands spielten. Musik gab es aberauch an anderen Locations, zum Beispiel im Pestalozzihof und an den Böblinger Seen.

Mit dabei war dieses Jahr die Gruppe Dance Dreams aus der schottischen Partnerstadt Glenrothes, die am Samstag auf der Marktplatzbühne tanzte. Auch die Wirtegemeinschaft aus der thüringischen Partnerstadt Sömmerda war da und verkaufte dunkles Bier und Thüringer Bratwurst. „Die Leute freuen sich, wenn sie Besucher aus den Partnerstädten treffen“, sagt Fabian Strauch.