Stefan Giese erkundet mit dem Magnetometer die Auen bei Süßen. Ziel ist, archäologische Bodendenkmale zu finden. Foto: Staufenpress

In Auen bei Süßen soll ein interkommunales Gewerbegebiet entstehen. Zuvor muss das 6,8 Hektar große Gebiet aber mit einem Magnetometer auf Bodendenkmale untersucht werden. Auf Tour mit zwei Geologen.

Süßen - Zwei Meter breit und etwa 13 Kilogramm schwer ist die Messsonde, die im Wechsel Christian Hübner oder Stefan Giese auf dem Rücken tragen. Zehn Kilometer kämen so am Tag zusammen, wenn sie den Erdboden geomagnetisch kartieren. In der vorigen Woche waren Hübner und Giese in den Auen bei Süßen. Sie haben das Gelände, auf dem das Interkommunale Gewerbegebiet Auen entstehen könnte, auf archäologische Fundstellen untersucht.