Spielt Daniel Ginczek bald für den VfB Stuttgart? Foto: dpa

Es ist zuletzt ruhig geworden um den VfB Stuttgart. Nach einer turbulenten Saison planen die Verantwortlichen um Sportvorstand Fredi Bobic und den neuen Trainer Armin Veh im Stillen einige Veränderungen im Kader - vor allem in der Offensive.    

Stuttgart - Es ist zuletzt ruhig geworden um den VfB Stuttgart. Nach einer turbulenten Saison planen die Verantwortlichen um Sportvorstand Fredi Bobic und den neuen Trainer Armin Veh im Stillen einige Veränderungen im Kader - vor allem in der Offensive.

Weil Cacau (Ziel unbekannt) den Verein definitiv verlässt und Mohammed Abdellaoue mit hoher Wahrscheinlichkeit für rund 2 Millionen Euro zu Hannover 96 zurückkehrt, ist der VfB auf der Suche nach einem neuen Torjäger. Weit oben auf dem Zettel von Bobic und Veh steht offenbar Daniel Ginczek (23).

Der schnelle Mittelstürmer steht zwar noch bis 2016 beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag, kann den Bundesliga-Absteiger aber dank einer Klausel für 2,5 Millionen Euro verlassen. Ginczek wäre damit deutlich günstiger als Joselu, für den 1899 Hoffenheim mehr als 5 Millionen Euro haben will. Co-Trainer Armin Reutershahn arbeitete bei den Franken bereits mit Ginczek zusammen und hält große Stücke auf ihn.

Allerdings wäre eine Verpflichtung nicht ganz ohne Risiko für den VfB: Der ehemalige U-21-Jugendnationalspieler, der in der Jugend bei Borussia Dortmund ausgebildet wurde, zog sich in der vergangenen Saison einen Kreuzbandriss zu. Er muss in den nächsten Wochen erst wieder fit werden.

Bobic und Veh müssen zudem Überzeugungsarbeit leisten, denn auch die Bundesligakonkurrenten Werder Bremen und Eintracht Frankfurt sollen an dem Angreifer interessiert sein.