Der Weltrekordkürbis im Blühenden Barock. Foto: Jürgen Bach

Der 1,2 Tonnen schwere Koloss kommt an diesem Wochenende unter das Messer. Er wird dann Teil der „Leuchtenden Traumpfade“.

Ludwigsburg - Einen so dicken wie ihn gab es noch nie: Der Kürbis von Züchter Stefano Cutrupi aus Radda in Chianti in der Toskana brachte im September 1226 Kilo auf die Waage – Weltrekord! Bei den Europameisterschaften einige Tage später im Blühenden Barock in Ludwigsburg war zwar etwas an Gewicht verdunstet, aber ein echter Brocken ist der Kürbis immer noch. Nun kommt das unförmige Ungetüm, das zwar schwer, aber wahrlich keine Schönheit ist, unters Messer.

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Ab diesem Freitag schnitzt Künstler Udo Karkos das Riesengemüse, ab dem Wochenende wird es dann Teil der „Leuchtenden Traumpfade“ und beleuchtet. Einfach mal an einem Nachmittag geht das natürlich nicht. Die Veranstalter gehen davon aus, dass Karkos bis Samstagabend braucht, um den weltgrößten Schnitzkürbis fertig zustellen. Wenn man so möchte, ein weiterer Weltrekord.

Was den Züchter aus Italien besonders interessieren dürfte: Wie viel Samen sich wohl in seinem Riesengewächs befinden? Für die Samen besonders großer Kürbisse zahlen andere Züchter schnell mal mehrere Hundert Euro.