Ein 55-Jähriger setzt in Geislingen seinen Gabelstapler versehentlich in Bewegung und wird eingeklemmt. Er verletzt sich tödlich am Kopf. Foto: dpa

Ein 55-Jähriger setzt seinen Gabelstapler versehentlich in Bewegung und wird eingeklemmt. Er verletzt sich tödlich am Kopf. Weitere Meldungen der Polizei aus der Region.

Geislingen: Ein Gabelstapler-Fahrer ist am Montagnachmittag in Geislingen (Kreis Göppingen) nach einem schweren Arbeitsunfall seinen Verletzungen erlegen. Er starb noch am Unfallsort.

Wie die Polizei meldet, hatte der 55-Jährige seinen Gabelstapler gegen 14.15 Uhr offenbar ungewollt in Bewegung gesetzt. Dadurch wurde sein Kopf zwischen einem Stahlträger und dem Rahmen der Frontscheibe des Staplers eingeklemmt.

Der eintreffende Notarzt fand den Verletzten auf dem Boden liegend an. Aufgrund seiner schweren Kopfverletzungen sollte der 55-Jährige mit dem Hubschrauber in eine Klinik verlegt werden. Er verstarb jedoch zuvor.

Die Kriminalpolizeiaußenstelle Geislingen hat die Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Unfallhergang zu klären. Vertreter der Berufsgenossenschaft und des Gewerbeaufsichtsamts waren ebenfall am Unfallort.

Zur Überprüfung des Gabelstaplerzustandes wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.

Göppingen: Neunjährigen aus Handschellen befreit

Göppingen: Aus einer Kinderhandschelle musste ein Neunjähriger am Montag von der Polizei in Göppingen befreit werden.

Wie die Polizei berichtet, hatte der Junge die Metallschließen beim Spielen gefunden und sie angelegt. Doch beim Öffnen gab es Schwierigkeiten. Eine Hälfte ließ sich über die Kinderentriegelung leicht lösen, die andere klemmte massiv und ging nicht auf.

Auch der Opa konnte seinen Enkel von den Handschellen nicht befreien, wusste aber, wo man sich fachmännischen Rat holen konnte. Beide wandten sich an das Polizeirevier um die Ecke.

Die Profis im Umgang mit Handschließen lösten das Malheur und der Bub konnte mit seinem Opa erleichtert das Polizeirevier verlassen. Die defekten Handschließen wurden vorsorglich gleich entsorgt.

Ottenbach: 44-Jährige fällt aus Fenster

Ottenbach: Eine 44-Jährige ist am Montagabend in Ottenbach (Kreis Göppingen) aus dem Fenster gefallen. Sie verletzte sich dabei schwer.

Wie die Polizei meldet, hatte sich die Frau gegen 20.40 Uhr offenbar zu weit aus dem Fenster eines Einfamilienhauses an der Breitfeldstraße gelehnt. Sie verlor das Gleichgewicht und stürzte in den Garten.

Dabei brach sie sich mehrere Rippen. Die 44-Jährige musste in die Klinik eingeliefert werden. Ein Fremdverschulden ist nach ersten Ermittlungen auszuschließen.

Aichelberg: Desolaten Sattelzug aus Verkehr gezogen

Aichelberg: Ein spanischer Sattelzug musste am Montagnachmittag auf der Autobahn 8 bei Aichelberg (Kreis Göppingen) wegen gravierender Mängel aus dem Verkehr gezogen werden.

Wie die Polizei meldet, war das Gefährt in Richtung Stuttgart unterwegs, als es gegen 14.15 Uhr genauer unter die Lupe genommen wurde. Offensichtliche Mängel, eine an mehreren Stellen gerissene Windschutzscheibe und eine am Anhänger gerissene Bremsscheibe führten dazu, dass der 54-jährige Lkw-Fahrer seinen Sattelzug bei einem Sachverständigen vorfahren musste.

Nach dessen Gutachten wurde die Weiterfahrt des desolaten Sattelzugs bis zur Reparatur untersagt. Der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung von 520 Euro entrichten.

Göppingen: Reifen im Wert von 10.000 Euro geklaut

Göppingen: Unbekannte haben in der Nacht zum Montag in Göppingen Reifen im Wert von mehr als 10.000 Euro gestohlen.

Wie die Polizei berichtet, brachen die Täter in das Reifenlager eines Händlers an der Siemensstraße ein. Dazu brachen sie das Schloss der Schiebetür aus der Wand.

Die 40 Reifen müssen mit einem Lkw abtransportiert worden sein. Wer in dem Bereich Verdächtiges beobachtet hat, sollte sich bitte mit dem Polizeirevier in Göppingen, Telefonnummer 07161/632360, in Verbindung setzen.

Ludwigsburg: 18-Jähriger wird zusammengeschlagen und beraubt

Ludwigsburg: Ein 18-Jähriger ist am Montag nach Mitternacht in Ludwigsburg zusammengeschlagen und beraubt worden.

Wie die Polizei berichtet, ereignete sich der Vorfall in der Bahnhofsunterführung. Dort begegnete der junge Mann eine Gruppe von mehreren jungen Männern und Frauen, als er sich gerade an der Treppe zu den Gleisen zwei und drei befand.

Ohne ihn anzusprechen gingen die drei männlichen Personen der Gruppe auf ihn los, indem sie ihn zusammenschlugen und nach ihm traten. Als er am Boden lag, entwendeten sie sein Handy, seinen Ausweis und eine geringe Menge Bargeld.

Um den Schlägern aus dem Weg zu gehen, begab sich der junge Mann auf den Bahnsteig, wohin sie ihm ebenfalls folgten und erneut mit Schlägen traktierten, obwohl die weiblichen Begleiterinnen versuchten, sie davon abzuhalten.

Bevor die Clique sich in unbekannte Richtung entfernte, gaben ihm die jungen Frauen seinen Ausweis und das mittlerweile beschädigte Handy zurück. Das Geld erhielt er nicht wieder. Durch die Attacke wurde der 18-Jährige verletzt und musste mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Er beschrieb die drei Täter als 20 bis 25 Jahre alte Männer mit schlanker Figur und einer Größe von etwa 1,75 Meter. Sie waren dunkel gekleidet und dürften südeuropäischer Herkunft sein. Während einer von ihnen einen Bart trägt und kurze Haare hat, trägt ein weiterer sein Haar etwas nach oben gestylt. Eventuell könnten die Personen in Kornwestheim wohnhaft sein.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141/189 entgegen.

Freiberg: Trickdieb im Pflegewohnheim

Freiberg: Eine 82-Jährige ist am Montagmittag in einem Pflegewohnheim in Freiberg am Neckar (Kreis Ludwigsburg) Opfer eines Trickdiebs geworden.

Wie die Polizei berichtet, hatte der Täter gegen 12.30 Uhr bei der Dame geklingelt, und diese um Hilfe gebeten. Er gab an, dass die Nachbarin nicht zuhause sei und bat sie einen Betrag in Höhe von 100 Euro für die Nachbarin auszulegen.

Um das Geld zu holen, ging sie in ihre Wohnung. Dabei folgte ihr der Mann unaufgefordert. Bei der Übergabe des Betrags bat er sie noch um ein Glas Wasser sowie Stift und Zettel, um der Nachbarin eine Nachricht zu hinterlassen.

Als sie ihm das Gewünschte brachte verließ der Mann eilig die Wohnung. Die Seniorin musste feststellen, dass ihr Geldmäppchen mit mehreren hundert Euro Bargeld sowie die Bankkarte fehlten.

Der Betrüger ist etwa 45 bis 50 Jahre alt und sprach schwäbischen Dialekt. Er war mit einer Jeans bekleidet und trat sehr freundlich auf.

Steinheim: Zündelnde Kinder setzen Pfarrkeller in Brand

Steinheim: Zwei Kinder haben am Montagabend gezündelt und damit den Pfarrkeller an der Hauptstraße in Steinheim an der Murr (Kreis Ludwigsburg) in Brand gesetzt.

Wie die Polizei meldet, waren die neun und zwölf Jahre alten Kinder vermutlich über einen leicht zugänglichen Schacht auf der linken Gebäudeseite in den Keller gelangt. Dort experimentierten sie mit Teelichtern, Fackeln und Kerzen und setzten dabei Holz in Brand.

Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte den Brand, nachdem er die Kinder in Richtung Großbottwarer Straße davonrennen sah und löschte zusammen mit dem Pfarrer das Feuer. Die zusätzlich verständigte Feuerwehr Steinheim kam mit drei Fahrzeugen und zehn Wehrleuten vor Ort.

Remseck: Enten gefüttert und in Rems gerutscht

Remseck: Ein kleiner Junge woillte am Montagnachmittag in Remseck (Kreis Ludwigsburg) Enten füttern und ist dabei in die Rems gerutscht.

Wie die Polizei mitteilt, wollte der Junge kurz vor 16.30 Uhr mit seiner Mutter im Bereich des Biergartens an der Fellbacher Straße Enten füttern. Während die Mutter sich kurz um das Entenfutter kümmerte, rutsche der Bub die matschige Böschung hinunter und stand plötzlich bis auf Brusthöhe in der Rems.

Die Mutter sprang zwar sofort hinterher, konnte aber mit dem Sohn die rutschige Böschung nicht wieder hinaufgelangen. Durch einen städtischen Mitarbeiter wurden beide wieder auf sicheren Boden gebracht. Sie kamen mit dem Schrecken davon.

Ebenfalls zum Einsatzort gerufen wurden ein Rettungswagen und die Feuerwehr Remseck, die mit 15 Wehrleuten anrückte.

Remseck: Vierjähriger fährt mit Roller durch den Stau

Remseck: Ein Vierjähriger ist am Montagabend in Remseck (Kreis Ludwigsburg) mit einem Auto zusammengeprallt und dabei leicht verletzt worden.

Wie die Polizei berichtet, war der Junge gegen 17.30 Uhr mit seinem Roller zwischen Autos hindurchgefahren, die auf der Hauptstraße im Stau standen. Dabei prallte er mit einer 60-jährigen Opel-Fahrerin zusammen, die ortsauswärts unterwegs war.

Hinweise auf ein Mitverschulden der Autofahrerin am Verkehrsunfall ergaben sich bislang nicht. An dem Opel entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. 

Denkendorf: 23-Jähriger ohne Führerschein baut Unfall

Denkendorf: Ein 23-Jähriger ist am Montagmittag bei Denkendorf (Kreis Esslingen) von der Straße abgekommen und in eine Regenwasserrinne geraten. Er war ohne Führerschein unterwegs und hatte offenbar auch noch nie einen.

Wie die Polizei meldet, war der Polo-Fahrer gegen 13.10 Uhr auf der L 1204 von Denkendorf in Richtung Deizisau unterwegs. Weil er wohl zu schnell fuhr und wenig Fahrerfahrung hat, kam er in einer langgezogenen Kurve  nach rechts von der Straße ab.

Er fuhr mit dem Polo durch eine Grünfläche und geriet dabei in eine Regenabwasserrinne. Anschließend streifte er die betonierte Regenwasserunterführung.

Der 23-Jährige zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. An dem Polo entstand ein Totalschaden in Höhe von etwa 1000 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der junge Mann keinen Führerschein hat.

Wendlingen: Toyota von Parkplatz gestohlen

Wendlingen: Autodiebe haben im Laufe des Montags in Wendlingen (Kreis Esslingen) einen Toyota Verso im Wert von etwa 19.000 Euro entwendet.

Wie die Polizei mitteilt, hatte eine 35-Jährige den silberfarbenen Wagen gegen 7.05 Uhr auf dem P&R-Parkplatz an der Heinrich-Otto-Straße abgestellt. Als sie gegen 17.25 Uhr nach der Arbeit mit dem Zug in Wendlkingen ankam, war der Wagen nicht mehr da.

Unbekannte hatten den silberfarbenen Toyota Verso mit dem amtlichen Kennzeichen ES-BA 1605 gestohlen. Die Polizei Wendlingen bittet Zeugen, die am Montag auf dem Parkplatz unter der Neckarbrücke Verdächtiges beobachtet haben, sich unter Telefonnummer 07024/920990 zu melden.

Heutensbach: Mann mit Traktor aus brennendem Haus gerettet

Heutensbach: Mit einem Frontlader musste ein 78-Jähriger am frühen Dienstagnachmittag aus seinem brennenden Haus in Heutensbach (Rems-Murr-Kreis) gerettet werden.

Wie die Polizei berichtet, war das Feuer nach bisherigem Ermittlungsstand gegen 12.55 Uhr in der Küche im Obergeschoss ausgebrochen und hatte sich rasch ausgebreitet.

Ein Nachbar rettete geistesgegenwärtig den 78-jährigen Hausbesitzer mit Hilfe der Frontlader-Schaufel eines Traktors aus dem Obergeschoss. Dem Mann war der Fluchtweg durch das Feuer abgeschnitten.

Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle und konnte ein Ausbreiten des Feuers auf eine angebaute Schreinerei verhindern. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 150.000 Euro.

Die Ortsdurchfahrt musste für die Lösch- und Aufräumarbeiten bis 15.15 Uhr gesperrt werden. Die  Feuerwehren Allmersbach im Tal, Weissach im Tal und Backnang waren mit 15 Fahrzeugen und 42 Mann unter der Leitung der Führungsgruppe Weissacher Tal im Einsatz.

Ebenso waren der stellvertretende Kreisbrandmeister, eine Vertreterin der Gemeinde Allmersbach, der Rettungsdienst, die DRK Bereitschaft Weissacher Tal und die Polizei im Einsatz.

Leutenbach-Nellmersbach: Rollendes Rad löst heftigen Unfall aus

Leutenbach-Nellmersbach: Ein verloren gegangenes Rad hat am Dienstagmorgen auf der Bundesstraße 14 an der Anschlussstelle Leutenbach-Nellmersbach (Rems-Murr-Kreis) zu einem Unfall und anschließend einem kilometerlangen Rückstau geführt.

Wie die Polizei mitteilt, war ein 27-Jähriger gegen 7.15 Uhr an der Anschlussstelle Leutenbach-Nellmersbach auf die B 14 in Richtung Stuttgart eingefahren. Am Ende der Beschleunigungsspur löste sich aus unbekannten Gründen das linke Vorderrad des Passats und rollte auf der B 14 weiter.

Um einen Zusammenstoß mit dem rollenden Rad zu vermeiden, bremste ein 62-jähriger Mercedes-Fahrer sein Auto ab. Eine nachfolgende 18-jährige Citroen-Fahrerin erkannte dies zu spät und fuhr auf den Mercedes auf, obwohl sie noch abbremste.

Schlussendlich kollidierte noch eine 26-jährige BMW-Fahrerin mit dem Citroen. Die 18-jährige Citroen-Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf insgesamt auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Nachfolgend kam es bis gegen 8 Uhr zu einem kilometerlangen Rückstau. Da die Fahrbahn im Bereich der Unfallstelle durch beschädigte Autoteile erheblich verunreinigt war, musste die B 14 von der Straßenmeisterei maschinell gereinigt werden.

Möglicherweise hat es der Passat-Fahrer beim kürzlichen Reifenwechsel versäumt, die Räder an- oder nachzuziehen.

Remshalden-Geradstetten: 17-Jährige wird begrabscht

Remshalden-Geradstetten: Ein Unbekannter hat am späten Montagabend eine 17-Jährige in Remshalden-Geradstetten (Rems-Murr-Kreis) sexuell belästigt.

Wie die Polizei berichtet, hatte die junge Frau gegen 23.15 Uhr die S-Bahn in Richtung Schorndorf gemeinsam mit ihrer 14-jährigen Freundin an der Haltestelle Geradstetten verlassen. Der Täter hatte die Mädchen bereits in der S-Bahn angesprochen und war ihnen dann auch in Geradstetten aus der S-Bahn gefolgt.

Dort hielt er die Mädchen an ihren Pullovern fest und forderte sie auf, sich mit ihm zusammen auf eine Parkbank zu setzen. Dort begann er die 17-Jährige zu begrabschten und küsste sie mehrmals.

Die Mädchen rissen sich daraufhin los, flüchteten und verständigten die Polizei. Der Täter entfernte sich daraufhin in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenbesatzungen blieb erfolglos.

Der Täter wurde von den Mädchen wie folgt beschrieben: 20 bis 30 Jahre alt, etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß und schlank. Er hatte dunkle, kurze, gelockte Haare und eine leicht dunkle Hautfarbe. Er hatte einen Dreitagebart und trug eine Brille mit schwarzem, eckigem Gestell.

Bekleidet war der Täter mit einem schwarzem Lederblouson, dunkler Jeans und schwarzen Turnschuhen. Er sprach gebrochen Deutsch und gab offenbar selbst an, aus Algerien zu kommen. Die Ermittlungen dauern an.

Die Polizei Waiblingen bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 07151/950422.

Schorndorf: Auf offener Straße mit Messer bedroht

Schorndorf: Ein 51-Jähriger ist am frühen Dienstagmorgen in Schorndorf (Rems-Murr-Kreis) auf offener Straße mit einem Messer bedroht worden.

Wie die Polizei meldet, war der Mann gegen 1.23 Uhr auf der Schulstraße in Richtung Moserstraße unterwegs. Dort wurde er von zwei unbekannten Jugendlichen angesprochen und mit einem Messer bedroht.

Das Opfer konnte flüchten und rannte ein paar Straßen weiter in eine Gaststätte. Bei dem ersten Täter handelte es sich um eine männliche Person, etwa 1,65 Meter groß, mit einer blonden Igel-Frisur. Er war mit einer schwarzen Jacke und Jeans bekleidet. Das Oberteil hatte ein Muster auf Brusthöhe.

Der zweite Täter war ebenfalls männlich, etwa 1,85 Meter groß und etwa 100 kg schwer. Er hatte dunkle kurze Haare, trug eine Mütze (Basecap) und dunkle Kleidung.

Um Hinweise zu den Tätern bittet das Polizeirevier Schorndorf, unter der Telefonnummer 07181/2040.

Fellbach: Vermisste liegt im Bett und schläft

Fellbach: Eine vermisste 88-Jährige ist am späten Montagabend in Fellbach (Rems-Murr-Kreis) von der Polizei gesucht worden.

Wie die Polizei meldet, ist die demenzkranke Frau in einem Pflegeheim untergebracht. Sie war vom Pflegepersonal als vermisst gemeldet worden. Die Polizei suchte mit mehreren Streifenfahrzeugen und mit dem Polizeihubschrauber nach der Frau.

Schließlich wurde die Vermisste kurz nach Mitternacht im Heim vom Pflegepersonal gefunden. Sie hatte sich in einem unbelegten Zimmer eingeschlossen und schlafen gelegt.

Herrenberg: 71-Jähriger übersieht Stauende

Herrenberg: Weil ein 71-Jähriger auf der Autobahn 81 bei Herrenberg (Kreis Böblingen) ein Stauende zu spät bemerkt hat, ist es am Dienstagvormittag zu einem heftigen Auffahrunfall gekommen. Verletzt wurde niemand, es entstand allerdings ein Sachschaden von mehr als 21.000 Euro.

Wie die Polizei berichtet, war der 71-jährige BMW-Fahrer in Richtung Stuttgart unterwegs gewesen. Kurz nach der Anschlussstelle Herrenberg bemerkte er gegen 9.20 Uhr einen Verkehrsstau zu spät.

Er krachte mit seinem Fahrzeug in das Heck eines vor ihm stehenden Mercedes eines 40-Jährigen. Glücklicherweise kamen beide Unfallbeteiligten bei der Kollision nicht zu Schaden.

Die Autos konnten jedoch nur noch unmittelbar auf den Standstreifen gesteuert werden. Sie mussten im weiteren Verlauf von der Unfallstelle geborgen werden. Zu einer nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigung kam es durch den Unfall nicht.

Aidlingen: Einbrecher ist nur der Handwerker

Deufringen: Ein vermeintlicher Einbrecher hat sich am späten Dienstagvormittag in Deufringen (Kreis Böblingen) als harmloser Handwerker herausgestellt.

Wie die Polizei mitteilt, hatte ein 17-Jähriger gegen 11.20 Uhr über den Notruf gemeldet, dass er einen Einbrecher im Haus bemerkt habe. Als die Polizei nur wenig später an dem Haus im Irmweg mit einem Großaufgebot eintraf, konnte sie den vermeintlichen Einbrecher auch tatsächlich noch antreffen.

Wie sich jedoch schnell herausstellte, handelte es sich dabei um einen völlig ahnungslosen Handwerker, der für eine Reparatur ins Haus bestellt worden war.

Sichtlich geschockt zeigte dieser aber großes Verständnis für die unbeabsichtigte Verwechslung und den damit verbundenen Polizeieinsatz.

Schönaich: In Gartenmauer gefahren und geflüchtet

Schönaich: Ziemlich verbeult muss ein unbekanntes Auto sein, das in der Nacht zum Dienstag in Schönaich (Kreis Böblingen) erst gegen einen geparkten Polo und dann gegen eine Gartenmauer gefahren ist.

Wie die Polizei berichtet, ereignete sich der Unfall gegen 1.30 Uhr an der Straße Im Röhrle. Ohne sich um die Schäden zu kümmern, flüchtete der unbekannte Fahrer mit seinem beschädigten Auto.

Der Schaden am VW und der Gartenmauer wird auf insgesamt 4500 Euro beziffert. Anwohner haben Geräusche des Unfalles gegen 1.30 Uhr gehört. Sachdienliche Hinweise zur Klärung dieser Unfallflucht nimmt das Polizeirevier Böblingen, Telefonnummer 07031/132500, entgegen.

Herrenberg: Waschmaschine brennt

Herrenberg: Wegen einer brennenden Waschmaschine musste die Feuerwehr am Montagnachmittag in Herrenberg (Kreis Böblingen) ausrücken.

Wie die Polizei mitteilt, bemerkten Anwohner eines Haus am der Hemmlingstraße gegen 17.15 Uhr den Rauch und verständigten die Feuerwehr. Das Gerät konnte schnell gelöscht werden.

Ein Bewohner wurde mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Bis auf die ausgebrannte Waschmaschine ist kein Schaden entstanden.

Gärtringen-Rohrau: Rüttelplatte von Baustelle entwendet

Gärtringen-Rohrau: Eine Rüttelplatte im Wert von 11.000 Euro haben Unbekannte am vergangenen Wochenende von einer Baustelle in Rohrau (Kreis Böblingen) gestohlen.

Wie die Polizei meldet, befindet sich die Baustelle an der Kreisstraße 1000 zwischen Ehningen und Hildrizhausen. Die Maschine war über das Wochenende auf einem Materialcontainer abgestellt.

Die Täter müssen über ein entsprechendes Hebegerät und Fahrzeug zum Abtransport verfügt haben. Hinweise zu diesem Diebstahl und den Verbleib der Rüttelplatte nimmt der Polizeiposten Gärtringen, Telefonnummer 07034/25390, entgegen.