Viele glauben, ihr Leben sei nicht interessant genug gewesen, um die Erinnerungen weiterzugeben. Dabei ist das Teilen der eigenen Geschichte auch für die Nachkommen von Bedeutung.
Spätestens seit die Bäuerin Anna Wimschneider ihre Lebenserinnerungen aufschrieb und 1984 als Buch mit dem Titel „Herbstmilch“ veröffentlichte, war klar, dass auch die vermeintlich einfachen Menschen Erinnerungen zu erzählen haben, die es wert sind, an die kommenden Generationen weitergegeben zu werden.