Abkühlen an heißen Tagen: Die VfB-Stuttgart-Spieler Filip Kostic (links) und Timo Baumgartl. Foto: Pressefoto Baumann

Schwitzen für den Klassenerhalt: Beim VfB Stuttgart trainiert man intensiv für das Spiel gegen den HSV. Die Mannschaft setzt auf ihre jüngst entdeckte Heimstärke.

Stuttgart - Heiße Zeiten beim VfB Stuttgart - in doppelter Hinsicht: Nicht nur sind die Nerven der akut abstiegsgefährdeten Roten vor dem Schicksalsspiel gegen den Hamburger SV zum Zerreißen gespannt. Auch das Training am Dienstagnachmittag brachte die Profis zum Schwitzen: Bei hochsommerlichen Temperaturen scheuchte Huub Stevens seine Männer über den Platz. Dazwischen gab es regelmäßige Trinkpausen - essentiell bei diesem Wetter.

Vor der Partie gegen den direkten Konkurrenten Hamburg hofft der VfB, dass ihm seine erst in jüngster Zeit erworbene Heimstärke zur Hilfe kommen könnte: Elf Punkte nahmen die Schwaben aus den vergangenen fünf Partien in der Mercedes-Benz-Arena mit. Unsere Heimstärke kommt zum richtigen Zeitpunkt des Saisonfinales“, gibt sich Robin Dutt zuversichtlich. „Mit einem Sieg können wir den HSV überholen.“

Es könnte aber auch anders ausgehen: Im für den VfB schlimmsten Fall könnte der Traditionsverein schon nach dem Spiel gegen die Hanseaten am Samstagnachmittag abgestiegen sein. Daran will man aber auf dem Wasen noch gar nicht denken.