Präsidentschaftskandidat Joe Biden Foto: dpa/Matt Rourke

Bei den Wahlen im November ist ein eindeutiges Ergebnis wünschenswert. Andernfalls drohen den USA Probleme unbekannten Ausmaßes, kommentiert Christian Gottschalk.

Stuttgart - Joe Biden und Olaf Scholz haben nun also etwas gemeinsam. Beide wollen nach Wahlen ihr Land regieren, und beiden ist zum Zeitpunkt der Nominierung erst einmal ein großes Medieninteresse gewiss. Da enden dann allerdings auch schon die Gemeinsamkeiten – bis auf eine: beide werden von nun an noch stärker als bisher von der politischen Konkurrenz angefasst werden. Wobei die Zeit des Wahlkampfes in den USA überschaubarer ist, in drei Monaten ist der Spuk auch schon vorbei.