Die Polizei in Biberach musste zu einem Stallbrand ausrücken. Foto: dpa

In Biberach im Ortenaukreis ist ein Stall mit insgesamt 22 Jungbullen in Brand geraten. Vier Tiere starben durch das Feuer, die restlichen 18 wurden verletzt.

Biberach - Bei einem Feuer in einem landwirtschaftlich genutzten Stall in Biberach (Ortenaukreis) sind vier Jungbullen getötet worden. Die Tiere starben durch das Feuer, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die restlichen 18 Tiere in dem Stall wurden verletzt, überlebten den Brand aber. Zunächst hatte die Polizei mitgeteilt, 17 der insgesamt 22 Jungbullen seien ums Leben gekommen. Das habe sich nach Ende des Feuerwehreinsatzes aber nicht bestätigt, hieß es.

Der Brand in dem Stall, in dem die Tiere untergebracht waren und in dem Heu und Stroh lagerte, war am Montagabend ausgebrochen. Das Gebäude brannte aus. Die Polizei bezifferte den Schaden auf rund 300 000 Euro.

Die Brandursache blieb zunächst unklar. Die Staatsanwaltschaft schaltete einen Sachverständigen ein. Dieser soll in den kommenden Tagen die Brandstelle untersuchen. Ein Tier hatte sich nach seiner Rettung losgerissen, wurde am Dienstag aber wieder eingefangen. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt.