Bürgermeister Fabian Mayer (r.) begrüßt Johannes Heberle im Amt. Foto: Stadt Stuttgart/Thomas Hörner

Der neue Bezirksvorsteher in Feuerbach hat seine Arbeit aufgenommen. Zunächst stehen viele Gespräche an, um sich mit der neuen Aufgabe vollständig vertraut zu machen.

Stuttgart-Feuerbach - Johannes Heberle ist bereit für seine neuen beruflichen Aufgaben. Seit Anfang des Monats ist er Bezirksvorsteher von Feuerbach. Am Mittwoch wurde er offiziell von Bürgermeister Fabian Mayer in sein Amt eingeführt. „Die Freude und Erwartungen im Stadtbezirk sind groß, auf Sie warten viele Herausforderungen. Dafür wünsche ich Ihnen in Ihrem neuen Amt alles Gute, viel Erfolg und stets ein offenes Ohr für die Anliegen aus ‚Ihrem‘ Stadtbezirk“, sagte Mayer.

Heberle war am 28. Oktober mehrheitlich vom Gemeinderat zum Nachfolger von Andrea Klöber gewählt worden, die Ende des vergangenen Jahres in den Ruhestand ging. Zu diesem Zeitpunkt war der 26-jährige designierte Feuerbacher Rathauschef noch der Leiter der Bußgeld- und Ortspolizeibehörde in Göppingen. Sein Abschied von dort konnte aufgrund der Corona-Verordnungen nicht im großen Stil gefeiert werden, „aber man hat schon gemerkt, dass uns die Pandemie in den vergangenen zwei Jahren zusammengeschweißt hat“, sagte Heberle. „Nichtsdestotrotz habe ich mich vom ersten Tag an auf die neue Herausforderung in Feuerbach gefreut.“

Zunächst galt und gilt es für ihn, sich an der neuen Arbeitsstätte zurechtzufinden, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennenzulernen und viele Gespräche zu führen. „Auch mit den Mitgliedern des Bezirksbeirates habe ich schon gesprochen. Die ersten Erfahrungen waren durchweg positiv. Ich habe ihre Wünsche und Erwartungen abgefragt und danach, was beibehalten und was geändert werden sollte.“ Zudem habe er auch um Geduld geworben, da manches zunächst vielleicht etwas langsamer über die Bühne gehen könnte, als gewohnt. Das sei einfach dem Punkt geschuldet, dass die stellvertretende Bezirksvorsteherin Susanne Ramp und seine Vorgängerin Andrea Klöber quasi zeitgleich in den Ruhestand gegangen seien. Er und seine neue Stellvertreterin Vanessa Stamm bräuchten noch etwas Zeit, um sich vollkommen einzuarbeiten. „Dafür haben aber alle größtes Verständnis gezeigt“, betonte Heberle. „Mein Eindruck ist, dass sich alle auf das freuen, was nun kommt.“ Die erste Bezirksbeiratssitzung unter dem Vorsitz von Johannes Heberle findet voraussichtlich am Dienstag, 22. Februar, statt.