Patrick Schildt fehlt den Waldenbuchern im letzten Punktspiel verletzungsbedingt. Foto: Pressefoto Baumann

Der TSV Waldenbuch muss sein letztes Spiel gewinnen und auf Patzer der Konkurrenten hoffen.

Waldenbuch - Für die Fußballer des TSV Waldenbuch steht an diesem Samstag in der Bezirksliga Böblingen/Calw vieles auf dem Spiel. Will der Tabellenletzte nicht den direkten Gang in die Kreisliga A antreten, muss er seine finale Partie beim geretteten Tabellenzwölften VfL Stammheim gewinnen – und zudem hoffen, dass sowohl die Spielgemeinschaft Neuweiler/Oberkollwangen als auch der FV GW Ottenbronn ihre jeweiligen Partien verlieren. Nur dann würden die Schokoladenstädter noch auf den Relegationsplatz klettern und die beiden Kontrahenten in die Kreisliga A schicken. Beide haben vor dem letzten Punktspiel je zwei Punkte Vorsprung und zudem die deutlich bessere Tordifferenz. „Wenn wir den Klassenverbleib nicht schaffen, geht die Welt auch nicht unter“, sagt der Waldenbucher Coach Carmine Napolitano, dem einmal mehr nur ein Notaufgebot zur Verfügung steht.

Ausfallen werden Patrick Schildt, der sich am vergangenen Wochenende einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen hat, ebenso der Torwart Sven Schnell mit einem Handbruch. Zudem haben sich die beiden Winterpausenzugänge Daniel Heinkelein und Maurice Eipper in den Urlaub verabschiedet, Sedat Üstün fehlt aufgrund seines Umzuges nach Aalen. Fragezeichen stehen zudem noch hinter dem Einsatz von Daniel Qehaja und Fabian Leiser, die beide angeschlagen sind. Dafür wird erneut Franco-Pio Napolitano aus der zweiten Mannschaft aufrücken.

Das Hinspiel in Dezember haben die Waldenbucher mit 0:1 verloren. Den Siegtreffer erzielten die Stammheimer damals in der 68. Minute.