Bei Projekten mit mehr als 500 Quadratmeter Wohnfläche schreibt die Stadt einen Anteil an sozialem Wohnungsbau vor. Foto: Rommel, Wagenpfeil /Architekten

Wie kann eine Stadt dafür sorgen, dass Wohnen für die Bürger nicht noch teurer wird? Darüber ist im Winnender Gemeinderat am Beispiel Schelmenholz eine Debatte entbrannt.

Funktioniert Hasowo? Das ist die Frage, die sich in Debatten rund um Neubauten im Schelmenholz zuletzt stellte. Hinter der niedlich klingenden Abkürzung verbirgt sich das Handlungskonzept sozialer Wohnungsbau, das 2018 beschlossen und ein Jahr später überarbeitet worden ist. Es sieht vor, dass bei Neubauten mit mehr als 500 Quadratmeter mindestens 20 Prozent der Wohnfläche für sozialen Wohnungsbau eingeplant werden müssen.