Man muss nicht gleich auf alles zu verzichten, was einem schmeckt. Ein erster Schritt kann sein, bestimmte Lebensmittel zu reduzieren. Foto: Unsplash/ Farhad Ibrahimzade

Bei der Herstellung von tierischen Lebensmitteln werden gigantische Mengen an Ressourcen verbraucht und Treibhausgase ausgestoßen. Um bei der eigenen Ernährung die Erde zu schonen, muss man aber nicht gleich Veganer werden, erklärt die Esslinger Ernährungsberaterin Jasmin Günder.

Jede und jeder Einzelne kann etwas für den Umweltschutz tun, heißt es immer. Demnach wird man als Individuum zwar nicht das Schmelzen der Polkappen verhindern können, doch wenn Millionen von Menschen ihre alltäglichen Gewohnheiten umstellen, kann das durchaus ins Gewicht fallen. Auch kleine Veränderungen für einen selbst können auf diese Weise etwas Großes bewirken. Ein erster Schritt kann sein, das Auto häufiger stehen zu lassen und stattdessen lieber zu Fuß zu gehen oder sich auf den Sattel des Fahrrades zu schwingen. Doch es gibt noch einen anderen Bereich, in dem jeder Mensch den Planeten effektiv schonen kann – beim Essen. Und das ist gar nicht so schwer, sagt die Esslinger Beraterin für vegane Ernährung, Jasmin Günder.