Der Bodenlehrpfad eröffnet dem Betrachter verborgene Horizonte. Foto: Rudel

Die Winterpause ist beendet. Der Bodenlehrpfad des Landkreises Esslingen beim Freilichtmuseum in Beuren ist wieder begehbar.

Beuren - Der abziehende Winter gibt den Blick unter die Grasnabe wieder frei. „Verborgene Horizonte – Böden am Albtrauf“ lassen sich nach der Winterpause wieder rund um das Freilichtmuseum in Beuren zu erkunden. Der Bodenlehrpfad, den der Landkreis Esslingen mit Startpunkt am Museumsparkplatz angelegt hat, verspricht einen lehrreichen Spaziergang mit Tiefgang.

Auf rund vier Kilometern Wegstrecke geht es zu zehn Stationen mit Profilgruben und Informationstafeln, die es den Spaziergängern ermöglichen, auf eigene Faust die Entstehung von Böden, deren Eigenschaften und deren Rolle im Naturhaushalt zu erkunden. Die Gruben geben den Blick frei auf das Innenleben der für den Albtrauf typischen Böden. Wer den Weg absolviert, weiß künftig, was er mit Füßen tritt – seien es Tonböden (Pelosole), durch Stauwasser geprägte Böden (Pseudogley) oder flachgründige Böden aus Mergelgestein (Pararendzina). Am Donnerstag, 31. Mai, gibt es um 13.30 Uhr eine dreistündige öffentliche Führung auf dem Pfad. Die Teilnahme für Erwachsene kostet drei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.schaefertage-beuren-pepsi-macht-den-boecken-beine.78e02d88-a5fe-4ad3-be85-d700ccb74446.html