In dem Gebäude in der Stocknachstraße 11 soll in zweieinhalb Jahren gepflegte Gastlichkeit den Besucher empfangen. Bis dahin müssen noch viele Stalltaler verkauft werden. Foto: /Ines Rudel

Mit dem Umbau eines 1536 errichteten Wohn- und Stallhauses geht Beuren einen neuen Weg. Das notwendige Geld soll durch eine Genossenschaft eingespielt werden.

Beuren - Beuren ist das Dorf mit der höchsten Dichte an Baudenkmalen in Württemberg. Die Ansammlung an erhaltenswerten Gebäudeveteranen war der idyllisch am Albtrauf gelegenen Gemeinde bisher mehr Last als Lust. Doch inzwischen schlägt das Pendel in die andere Richtung aus. Dank des Engagements der Gemeinde und privater Initiativen erstrahlen von den vormals rund 70 steinernen Sorgenkindern inzwischen mehr als die Hälfte in neuem Glanz. Nun soll, wieder im Schulterschluss zwischen der Kommune und der Einwohnerschaft, eine weiteres Glied an diese Perlenkette gefügt werden.