Die Polizei muss manchmal bei Unfällen ermitteln, die gar keine gewesen sind. Foto: imago images/Gelhot

Die Ermittler kommen auf die Spur mutmaßlicher Betrüger – dank eines Alarmsystems bei den Versicherungen.

Stuttgart - Nicht jeder der jährlich etwa 20 000 Unfälle in Stuttgart ist wirklich eine Karambolage gewesen. Die Ermittler der Stuttgarter Verkehrspolizei haben zwei Verdächtige ermittelt, die 15 Verkehrsunfälle nur für die Versicherungen inszeniert haben sollen. Dabei sollen sie 50 000 Euro Schaden angerichtet haben. Die Spur der mutmaßlichen Drahtzieher führt in den Rems-Murr-Kreis – zu zwei 37 und 78 Jahre alten Männern in Schorndorf und Weinstadt. Sie bekamen am Dienstag überraschenden Besuch von den ermittelnden Beamten.