Prinzessin Kate (l.) mit dem kleinen Daniel und seiner Mama Lucy in Wales. Foto: imago images/i Images

Prinzessin Kate genießt den Ruf, als Mitglied der royalen Familie sehr bodenständig zu sein. Nun hat sie bei einem Besuch in Wales ein Baby ganz ohne Bedenken mit ihrer Handtasche spielen lassen.

Bei einem Besuch in Wales hat Prinzessin Kate (41) einmal mehr bewiesen, dass sie offenbar auch als Mitglied der königlichen Familie auf dem Boden geblieben ist. Bei dem Trip traf sie unter anderem auf eine junge Mutter aus der Region. Deren einjähriger Sohn stibitzte dabei die Henkel-Handtasche Kates, was die Gattin von Prinz William (40) aber offenbar überhaupt nicht störte.

Der kleine "Hurrikan" mit Kates Handtasche

Das britische Sendernetzwerk ITV zeigt auf seiner Homepage, wie souverän Kate die Situation meistert. Ohne Bedenken lässt sie den kleinen Daniel mit der Handtasche spielen, während sie sich mit weiteren Royal-Fans unterhält. "Er kann sie haben, um damit zu spielen. Ich komme zurück und hole sie ab", habe Kate laut Daniels Mutter Lucy gesagt.

Von ihrem Sohn, der wie ein kleiner "Hurrikan" sei, habe Lucy dahingegen nichts anderes erwartet. "Ich denke, sie kann nachempfinden, wie schwierig es mit Kindern ist", sagt die Mutter im Gespräch mit dem Sender. Ähnliche Spielchen könnten Kate tatsächlich nicht fremd sein. Zusammen mit Prinz William hat sie ihre Tochter Charlotte (7) sowie die beiden Söhne George (9) und Louis (5).

Der Hintergrund des Besuchs von Prinz William und seiner Ehefrau im walisischen Aberfan war hingegen ein eher trauriger Anlass. In dem Bergarbeiterdorf war es 1966 zu einem Rutsch einer Abraumhalde gekommen. 144 Menschen, darunter 116 Kinder, verloren damals ihr Leben. William und Kate erwiesen den Opfern der Katastrophe in einer Anlage, die in Erinnerung an die Verstorbenen angelegt wurde, ihre Ehre. Eindrücke von dem Besuch zeigt das royale Paar auch auf seinem Instagram-Account.