Jacob Beautemps sowie Dirk Rossmann und Josef Settele sagen dem Pessimismus den Kampf an. In zwei Sachbüchern machen sie sich auf die Suche nach Techniken, die die Welt ein kleines bisschen besser machen könnten. Unseren Kolumnisten Markus Reiter stimmt das optimistisch.
Vor einigen Jahren, als es uns noch richtig gut ging und wir uns unseres Wohlstandes sicher glaubten, gab es in kapitalismuskritischen Kreisen engagierte Diskussionen um das Konzept des Nullwachstums. Wäre es nicht besser, lautete die Argumentation, wenn wir ein bisschen bescheidener würden? Wenn wir dem Fetisch des unablässigen Wirtschaftswachstums abschwörten und uns darauf konzentrierten, was uns wirklich glücklich macht? Damals waren Bruttosozialglück-Indikatoren im Gespräch, deren Verfechter sich sicher waren: Achtsamkeit und gegenseitige Liebenswürdigkeit seien viel besser als mehr Geld im Portemonnaie oder das allerneueste iPhone.