Am Samstag vor der Berlinale-Premiere seines Films „The Monuments Men“ macht George Clooney, was er am besten kann - seine Fans auf dem roten Teppich begeistern.

Am Samstag vor der Berlinale-Premiere seines Films „The Monuments Men“ macht George Clooney, was er am besten kann - seine Fans auf dem roten Teppich begeistern.

Berlin - Hollywoodstar George Clooney (52) freut sich über den Münchner Kunstfund. „Das war Wahnsinn“, sagte der Oscar-Preisträger („Gravity“, „The Descendants“) am Samstag vor der Berlinale-Premiere seines Films „The Monuments Men“ und ging damit auf den spektakulären Fund in München von verloren geglaubten Kunstwerken bei dem Sammler Cornelius Gurlitt ein. „Das ist eine Sache, die uns immer wieder beschäftigen wird. Denn man wird weiterhin Kunst in Kellern finden, die den Menschen nicht gehört.“ Es sei wichtig, Dinge zurückzugeben, die einem nicht gehörten.

 „The Monuments Men“ erzählt von einer Gruppe Alliierter, die während des Zweiten Weltkriegs versuchen, von den Nazis entwendete Kunst zurückzuerlangen. Dabei werden sie von einer Französin unterstützt, die heimlich notiert hat, wo viele der Kunstwerke versteckt wurden. Gespielt wird sie von Cate Blanchett. „Cates Charakter basiert auf einer echten Figur“, erzählte Clooney. „Es war eine unglaubliche Frau, die extrem viel riskiert hat. Hätten die Nazis herausgefunden, was sie tat, wäre sie exekutiert worden.“

Clooney führte bei „The Monuments Men“ Regie und ist an der Seite von Stars wie Matt Damon und Jean Dujardin auch in einer der Hauptrollen zu sehen. Der in großen Teilen in Deutschland gedrehte Film läuft bei der Berlinale außer Konkurrenz.