Die Böden der Erde werden vom Klimawandel bedroht – durch Dürren, Hitze und Überschwemmungen. Foto: dpa

Der Klimawandel bedroht die Ernährung immer stärker. Eine globale Agrarwende ist nötig, meint Werner Ludwig.

Stuttgart - Das Heimtückische am Klimawandel ist, dass ihn zumindest die Bewohner gemäßigter Breiten im Alltag kaum wahrnehmen. Auch dass ein Rekordsommer den nächsten jagt, wird von vielen nicht als existenzielle Bedrohung gesehen. Ähnlich ist es mit den jüngsten Warnungen des Weltklimarats vor einer globalen Ernährungskrise durch den Klimawandel. Solange in unseren Supermärkten die Regale gut gefüllt sind, bleibt auch diese Bedrohung abstrakt.