Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) muss sich kritische Fragen zu seinen Beratern stellen lassen. Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Verdient ein Parteifreund von Landesverkehrsminister Winfried Hermann ein überzogenes Honorar? Die FDP im Landtag schaltet den Landesrechnungshof ein.

Stuttgart - Die FDP im baden-württembergischen Landtag wittert im Geschäftsbereich von Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) einen allzu laxen Umgang mit Steuergeld. Konkret geht es um einen Beratervertrag für ein Unternehmen, das PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH heißt. Das soll dem Verkehrsministerium dabei helfen, das im Koalitionsvertrag unter dem Schlagwort „Eisenbahnknoten Stuttgart 2040“ beschriebene Ausbaukonzept des regionalen Schienennetzes allen Beteiligten – etwa der Stadt Stuttgart oder dem Verband Region Stuttgart – schmackhaft zu machen.