Zur dritten Ausgabe des Haus-am-See-Festivals in Benningen (Kreis Ludwigsburg) sind nach Veranstalterangaben gut 1300 bis 1400 Menschen gekommen. Das Open-Air-Event musste wegen des Hochwassers verschoben werden. Ein Plan für 2025 steht schon.
„Wir sind sehr zufrieden, wie das Festival dieses Jahr lief“, sagt René Vogel. Er ist Hauptorganisator des Haus-am-See-Festivals in Benningen. Gut 1300 bis 1400 Techno-Fans sind laut Vogel am Samstag an das Haus am See beim Fischereiverein Benningen geströmt und haben dort von 12 bis 24 Uhr eine Techno-Party gefeiert. Auf den zwei Bühnen traten insgesamt zwölf Acts auf.
Die DJs sorgten bei den Techno-Fans für Tanzlaune – und das obwohl es wettertechnisch eher herbstlich war. „13 bis 14 Grad sind natürlich für ein Open-Air-Festival nicht die besten Bedingungen“, sagt Vogel. Dennoch sei er sehr zufrieden, denn das Festival habe sich nun mit dieser dritten Ausgabe schon ein bisschen etabliert. „Hier bereichert sich niemand. Die Einnahmen gehen alle an Vereine vor Ort“, so Vogel.
Das Festival war eigentlich im Frühjahr geplant, musste dann aber wegen des Hochwassers damals auf September verschoben werden. Auch wenn die Temperaturen nicht ganz mitspielen, soll der September für künftige Ausgaben des Events der Veranstaltungsmonat bleiben. Das hat organisatorische Gründe, erklärt Vogel: „Im September sind alle wieder aus dem Urlaub zurück, dann haben wir genug Leute für die Organisation.“ Im Frühjahr könne es schon mal knapp werden ausreichend Ehrenamtliche für das Festival zur Verfügung zu haben.
Festival auch 2025 geplant
Dass es eine Fortsetzung des Festivals geben wird, steht schon sicher fest. „Wir beginnen am Tag nach dem Festival schon mit der Planung für das nächste Jahr“, sagt Vogel. Unter anderem beginne diese Planung mit der Frage welche Künstler man buche.