Seit 25 Jahren ist es eine schöne Tradition, dass es im Rahmen des Sommerferienprogramms einen Ausflug mit Bürgermeister Klaus Warthon gibt. In diesem Jahr war die Wilhelma in Stuttgart-Bad Cannstatt das Ziel.
Bei Temperaturen jenseits der 30°-Marke starteten zwölf interessierte Kinder sowie Frau Unich und Frau Grill vom Rathaus-Team mit der S-Bahn und U-Bahn in die Wilhelma, in der man gerade noch rechtzeitig die Fütterung der Pinguine miterleben konnte.
Wenig später stieß Ingo, Mitarbeiter der Wilhelma zur Gruppe und erläuterte den Kindern viele interessante Informationen rund um die Tiere, die in Afrika leben. Da es auf diesem großen Kontinent viele klimatische Zonen gibt, gäbe es auch Tiere aller Art.
Natürlich wollte die Gruppe die Tiere aber auch sehen. Zunächst stattete man den Geparden einen Besuch ab, dem an Land schnellsten Tier. Dabei konnten die Kinder auch das Fellmuster des Geparden mit dem der anderen Raubkatzen vergleichen. Gleich in der Nähe faszinierten die Elefanten. Die Kinder konnten schnell den Unterschied zwischen dem Afrikanischen und Asiatischen Tier erläutern.
Beim Besuch der Giraffen und der Erdmännchen staunten Bürgermeister und Kinder nicht schlecht, dass es sich bei den gemütlich anmutenden Tieren auch gefährlich werden kann. Die Giraffen könnten ganz schön nach vorne und hinten treten und die Erdmännchen seien eigentlich sogar Raubtiere, was man an ihrem Gebiss erkennen könne, so Ingo. In der Gruppe würden die Erdmännchen durchaus mit einer Giftschlange fertig.
Nach der interessanten Führung streifte die Benninger Gruppe an einigen Gehegen vorbei. Für fast alle war das „Terra Australis“ mit den Koala-Bären der Höhepunkt zum Abschluss. Mit vielen Eindrücken kehrte man am frühen Abend nach Benningen zurück.
Für das Jahr 2025 wird sich Bürgermeister Klaus Warthon einen neuen Programmpunkt ausdenken. Denn auch das ist Tradition: kein Ausflug wird wiederholt.
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