Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart beim fünften Länderspiel für Frankreich Foto: AP

Benjamin Pavard ist der mit Abstand begehrteste Profi des VfB Stuttgart. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht ein neuer Interessent für den Abwehrexperten auftaucht.

Stuttgart - Ein Lockenkopf im Visier der europäischen Topvereine: Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart zieht in diesen Tagen und Wochen das Interesse aus ganz Europa auf sich. Ob Manchester United, der FC Bayern München oder Borussia Dortmund – alle sollen schon bei VfB-Sportchef Michael Reschke vorstellig geworden sein, um sich nach dem 22-Jährigen zu erkundigen.

Seit Freitagabend dürften nochmal ein paar Interessenten dazugekommen sein. Gegen Italien (3:1) absolvierte der Franzose sein fünftes Länderspiel, überzeugte als Rechtsverteidiger alle Experten und legte zudem das 1:0 auf. Dabei ist Pavard als Innenverteidiger eigentlich noch viel stärker.

FC Arsenal an Pavard dran?

Kaum war das Spiel vorbei, berichtet die französische Sportzeitung „l’Equipe“ vom Interesse des englischen Erstligisten FC Arsenal London.

Pavard selbst hatte am Freitag verlauten lassen, er wolle zukünftig Champions League spielen und könne einen Verbleib beim VfB Stuttgart nicht zusichern. Das hatte bei den Fans für hitzige Diskussionen gesorgt.

Die Zukunft von Benjamin Pavard wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit aber erst nach der WM entscheiden.