US-Popstar Madonna (links) mit den beiden Mitgliedern der russischen Punkrock-Band Pussy Riot, Maria Aljochina (Mitte) und Nadeschda Tolokonnikowa. Foto: dpa

Im Rahmen des von Amnesty International veranstalteten Benefizkonzerts "Bringing Human Rights Home" hat US-Popstar Madonna die russische Punkrock-Band Pussy Riot dem amerikanischen Publikum vorgestellt.

Im Rahmen des von Amnesty International veranstalteten Benefizkonzerts "Bringing Human Rights Home" hat US-Popstar Madonna die russische Punkrock-Band Pussy Riot dem amerikanischen Publikum vorgestellt.

New York - Zu einem besonderen Treffen in der Popszene ist es am Mittwochabend im Barclays Center im New Yorker Stadtteil Brooklyn gekommen. Während des von der Menschenrechtsgruppe Amnesty International veranstalteten Benefizkonzerts "Bringing Human Rights Home" stellte US-Popstar Madonna zwei Mitglieder der russischen Punkrock-Band Pussy Riot, Maria Aljochina und Nadeschda Tolokonnikowa dem amerikanischen Publikum vor. Es war das erste Konzert der russischen Musikerinnen in den USA.

Aljochina und Tolokonnikowa waren nach ihrem "Punk-Gebet" in der Christ-Erlöser-Kathedrale im Jahr 2012 gemeinsam mit ihrer Bandkollegin Jekaterina Samuzewitsch in Russland zu zwei Jahren Straflager verurteilt worden. Samuzewitschs Haftstrafe wurde im Oktober 2012 in eine Bewährungsstrafe umgewandelt, Aljochina und Tolokonnikowa kamen im Dezmeber 2013 frei.

Beim Benefizkonzert traten neben Madonna und Pussy Riot unter anderem auch die US-Soulsängerin Lauryn Hill, der irische Musiker Bob Geldof und Blondie-Sängerin Debbie Harry auf.

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