Auf dem Möhringer Christkindlesmarkt ist die Modelleisenbahn jedes Jahr eine Attraktion für Kinder und Erwachsene. Foto: Alexandra Kratz

Eine Benefizaktion soll dem Martinskindergarten Spenden für Spielgeräte und Möbel bringen. Die Veranstaltung geht über zwei Tage, die Hauptattraktion ist das Eisenbahn-Event.

Möhringen - Der Umbau des Martinskindergartens ist in vollem Gange. Während die Bauarbeiten fast beendet sind, rückt nun die Einrichtung in den Fokus. Bei einer Benefizaktion will der Kindergarten Spenden für Möbel und Spielgeräte sammeln. Diese findet am Samstag, 21. März, und am Sonntag, 22. März, jeweils von 11 bis 18 Uhr im Gemeindezentrum, Oberdorfplatz 14, statt. Die Attraktion ist dabei die vom Christkindlesmarkt bekannte LGB-Gartenmodellbahn. Diese wird privat von den sogenannten „Eisenbahnern“, einer Hobby-Gruppe aus Vätern und Söhnen, zur Verfügung gestellt. Zu unterschiedlichen Themen sind dabei Bahnen entlang der Wände des Gemeindezentrums aufgebaut. Die Eisenbahnlandschaften seien sehr detailliert gestaltet, sagt Birgit Weil, die Leiterin des Kindergartens. So gäbe es etwa ein Miniatur-Lummerland, „wie man es sich aus Kindertagen vorstellt“.

Zwei Tage lang heißt es: Eisenbahn ahoi!

Auch für die Verpflegung ist gesorgt. Die Eltern der Kinder stellen Kuchen zur Verfügung, und auch Würstchen und Getränke werden angeboten – zu moderaten Preisen, wie Weil betont. Denn „die Hauptaktion ist das Eisenbahn-Event“. Über dieses sollen Spenden für das Spielmaterial reinkommen. „Ich hoffe, dass viele Leute erscheinen und Spaß haben“, sagt die Leiterin. Dabei ist sie zuversichtlich, dass die Aktion gut angenommen werden wird. Schließlich stünden die Leute beim Christkindlesmarkt immer Schlange, um die Eisenbahnen zu betrachten. „Wir lassen uns überraschen“, sagt Weil.

Organisiert wird die zweitägige Veranstaltung von den „Eisenbahnern“ und dem Elternbeirat. Dabei mache die Arbeit den Bahnliebhabern Spaß. „Die verbinden das Schöne mit dem Nützlichen“, sagt Weil.

Weitere Spendenaktionen des Kindergartens sind derzeit noch nicht geplant. Für die Möbel und Spielgeräte muss die Kirchengemeinde insgesamt 50 000 Euro aufbringen. Ein Teil davon soll nach den Worten von Weil noch über Fördergelder zustande kommen – so ist es momentan geplant.