Gehen mit gutem Beispiel voran: VfB Trainer Hannes Wolf (rechts) und Franz Reiner, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz-Bank, bei der Typisierung mit einem Wattestäbchen. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart will bei dem Spiel gegen Union Berlin auf den Kampf gegen Blutkrebs aufmerksam machen. Auch Spieler und Trainer des VfB haben sich registieren lassen.

Stuttgart - Tabellenführer VfB Stuttgart engagiert sich im Topspiel der 2. Fußball-Bundesliga am Montagabend gegen Union Berlin im Kampf gegen Blutkrebs. Anstelle des Hauptsponsors Mercedes-Benz Bank wird auf dem Trikot das Logo der DKMS prangen. Die Organisation registriert potenzielle Stammzellenspender. Unter den Einlaufkindern vor der Partie gegen Berlin sind zudem von Blutkrebs geheilte Patienten mit ihren Geschwistern.

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VfB-Präsident Wolfgang Dietrich lobte am Freitag den „Doppeleffekt: Der VfB erregt als Fußballmarke viel Aufmerksamkeit, speziell am Montagabend. 54 000 Zuschauer sind im Stadion und mehrere Millionen vorm Fernseher. Der zweite Effekt ist, dass sowohl die Mitarbeiter der Bank und auch vom VfB sich selber registrieren lassen und damit auch helfen.“ Trainer Hannes Wolf unterstützt die Aktion ebenfalls. „Es ist gut, dass wir da Aufmerksamkeit schaffen und helfen können.“