Sobald bei einem Patienten der Verdacht auf eine Corona-Infektion besteht, greifen die Sanitäter zu Schutzanzügen. Nach dem Einsatz müssen die Overalls entsorgt, die Fahrzeuge desinfiziert werden. Foto: Hilfsdienst/Thomas Häfner

Die Corona-Pandemie greift auch tief in die Arbeit der Sanitäter ein. Um sich und andere schützen zu können, appellieren die Rettungsdienste an die Patienten, eine mögliche Infektion auf keinen Fall zu verschweigen.

Wangen - Egal ob bei den Maltesern, dem Deutschen Roten Kreuz oder der Johanniter-Unfall-Hilfe – die Arbeit im Rettungsdienst ist ein Knochenjob. Daran haben auch die Corona-Krise und der damit verbundene Lockdown nichts geändert. Im Gegenteil, die angespannte Personallage hat sich sogar noch verschärft. Das Virus stellt die Einsatzkräfte vor erhebliche Herausforderungen und bedeutet einen deutlichen Mehraufwand.