Ein Surfer ist auf dem Bodensee vermeintlich in Seenot geraten (Symbolbild). Foto: dpa/Felix Kästle

Auf dem Bodensee beobachtet ein Zeuge einen Surfer, der offenbar Probleme hat und nicht mehr an Land kommt. Ein Großaufgebot an Rettungskräften sucht nach dem Mann.

Rettungskräfte haben sich am Sonntagabend auf dem Bodensee auf die Suche nach einem vermeintlich in Seenot geratenen Surfer gemacht. Wie die Polizei berichtet, hatte ein Zeuge den Mann gegen 20 Uhr bei Kressbronn beobachtet, wie er mehrfach ins Wasser gefallen war und es augenscheinlich nicht mehr schaffte, an Land zu kommen.

Weil die Dunkelheit hereinbrach, konnte der Zeuge den Surfer nicht mehr ausmachen. Er wählte den Notruf. Einsatzkräfte des DLRG, der Feuerwehr und der Wasserschutzpolizei machten sich daraufhin auf die Suche nach dem Surfer. Die Polizei gab kurz darauf aber schon Entwarnung. Der 42-Jährige hatte es bereits eigenständig an Land geschafft. Offenbar hatte er sich „nicht in in einer Notlage“ befunden, hieß es.