Auch Hunden wird es dieser Tage schnell zu heiß. Ihre Pfoten vertragen keine langen Spaziergänge auf dem heißen Asphalt, auch das Rennen neben dem Fahrrad ist bei Hitze tabu. Foto: dpa

Schatten, Wasser und Abkühlung: Was für die Zweibeiner gilt, tut auch ihren vierbeinigen Freunden bei großer Hitze gut. Gar nicht gut fühlt sich dagegen für Hunde das Laufen auf heißem Aspahlt an. Bei großer Hitze drohen sogat Verbrennungen.

Karlsruhe - Daran denkt das beschuhte Frauchen oder Herrchen beim Gassigehen im Hochsommer nicht unbedingt: Heißer Asphalt tut den Vierbeinern weh und kann zu verbrannten Pfoten führen. „Vor allem Hundebesitzer sollten beim täglichen Spaziergang ganz besonders vorsichtig sein“, warnte der Landestierschutzverband in einer Mitteilung vom Mittwoch. Keinesfalls dürften in der Hitze Hunde im Auto zurückgelassen werden: „Es droht der Hitzetod.“

Das sollten Tierbesitzer an heißen Sommertagen beherzigen

Die Tierschützer raten, bei zu hohen Temperaturen keine langen Strecken auf dem aufgeheizten Asphalt zurückzulegen. „Lieber laufen die Tiere auf Gras oder sandigen Wegen.“ Wichtig sei auch, dass der Hund in den Schatten ausweichen kann. Und: „Lassen Sie den Hund auf keinen Fall neben dem Fahrrad herlaufen, denn auch wenn der Hund schnell läuft, kann es zu Verbrennungen kommen, und der Hund kann sich überanstrengen.“ Auch Gehorsamsübungen wie „Sitz“ und „Platz“ auf aufgeheizter Straße seien tabu.

Wichtig sei im Sommer: „Schatten, Wasser und Abkühlung.“ Hunde können nicht schwitzen und sorgen durch Hecheln für Kühlung. An der Art des Hechelns könne man erkennen, wie es dem Hund geht. Abkühlung am See tut gut, aber für Hunde gilt dasselbe wie für Menschen: Sie dürfen nicht überhitzt ins kühle Nass springen. Statt Schwimmen helfe auch ein feuchtes Handtuch oder T-Shirt, das man über den Hund legt.

So wird das Wetter in den nächsten Tagen in Stuttgart und der Region