Im indischen Sikkim gibt es zahlreiche buddhistische Klöster. Foto: Archiv

Das Kulturprogramm der Begegnungsstätte dreht sich von September an um Indien.

Heumaden - Das siebtgrößte Land der Welt ist ein Land der Gegensätze. In Indien existieren Hightech neben Landwirtschaft, Megastädte neben Slums. Auch die Natur reicht von der kargen Wüste über das höchste Gebirge, dem Himalaya, bis zu breiten, fruchtbaren Stromebenen.

Günther Wurst, der lange der Leiter der Begegnungsstätte war, eröffnet die Vortragsreihe am Mittwoch, 12. September. Sein Vortrag mit Videovorführung trägt den Titel „Kleines, abwechslungsreiches Sikkim mit dem dritthöchsten Berg der Erde und den Teeplantagen von Darjeeling“. Eine Woche später, am Mittwoch, 19. September, berichtet Wolf Wölfel in einem Lichtbildervortrag über „Ladakh und Zanskar – Klöster in den schneebedeckten Bergen des Himalaya“.

Weiter geht es nach zwei Wochen Pause am 10. Oktober. Günther Wurst, der Indiens Osten bereist hat, hält den Vortrag „Von der Tempelstadt Khajuraho zur Pilgerstadt Varanasi am Ganges und zur Schwarzen und Weißen Pagode in Orissa“. Eine Woche später, am 17. Oktober, zeigt derselbe Redner einen Film über die Bildhauerkunst mit dem Titel „Quer durch Rajasthan: kunstvolle Tempel, alte Maharadscha-Paläste, buddhistische Höhlenheiligtümer“. Der letzte Vortrag im Monat Oktober trägt den Titel „Auf Buddhas Spuren“. Das Ehepaar Wolfgang und Irene Schwarz stellt am 31. Oktober die historischen Plätze der Verbreitung des Buddhismus in Asien in einer Tonbildschau vor.

Im November schildert Rainer Horn seine faszinierenden Erlebnisse mit Dias. Er reiste „Von Mumbai über die heiligen Berge nach Rajasthan zu einer Zeremonie am Ganges sowie zum Taj Mahal in Agra“. Am 21. Oktober beschließt Günther Wurst die Vortragsreihe mit seinem Videofilm, der Eindrücke aus „Südindien – von Madras bis Mysore – Tänze, Tempel und ein Jain-Heiligtum“ zeigt.