Haben gut Lachen: Nach der Medienschelte von Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß gewinnt der FC Bayern München. Foto: dpa

Die Bayern-Bosse um Uli Hoeneß haben sich während ihrer jetzt schon legendären Pressekonferenz über die Medien ausgelassen. Die Tageszeitung „taz“ hat die Kritik jetzt ernst genommen und kurzerhand die Tabelle umgeschrieben.

Stuttgart - Nach der Medienschelte der Chefriege des FC Bayern München am Freitagmittag hat die Tageszeitung „taz“ jetzt reagiert – mit einer witzigen Aktion. Denn bei der “taz“ ist Bayern München wieder an der Tabellenspitze. Sie haben als Reaktion auf die Kritik an der Kritik in ihrer Ausgabe die Bundesliga-Tabelle umgeschrieben.

Der FC Bayern München steht so wieder da, wo sie am liebsten stehen: an der Spitze:

Denn in Wahrheit belegen die Münchner derzeit nur den dritten Platz – hinter Werder Bremen und Spitzenreiter Borussia Dortmund. Und da scheinen die Bayern-Bosse Kritik ganz besonders schlecht zu vertragen.

Bayern-Pressekonferenz sorgt für Kopfschütteln im Netz

Hintergrund der „taz“-Aktion: Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, Präsident Uli Hoeneß und Sportdirektor Hasan Salihamidzic haben sich am Freitag gegen Teile der jüngsten Berichterstattung über Spieler des Fußball-Rekordmeisters beschwert. „Heute ist ein wichtiger Tag für den FC Bayern, weil wir Ihnen mitteilen, dass wir uns das nicht mehr gefallen lassen“, sagte Rummenigge.

Auch in den sozialen Netzwerken stießen Uli Hoeneß und Co. mit ihrem Auftritt und ihren Aussagen auf wenig Verständnis und viel Kritik: