Ein Teil der Klassenräume ist ausgelagert – in einen Containerbau. Foto: Simon Granville

Die Realschule bleibt das Sorgenkind unter den Bauprojekten der Stadt Renningen. Bereits jetzt liegt die Sanierung und Erweiterung ein Jahr hinter dem Zeitplan. Wie ist der Schulalltag auf der Baustelle?

Was eine „normale“ Sanierung und Erweiterung werden sollte, hat sich bei der Realschule Renningen zum echten Kraftakt entwickelt. Erst wurde Asbest in der Fassade entdeckt, dann Betonschäden im Eingangsbereich, beides ist mit großen Kostensteigerungen und längeren Bauzeiten verbunden. Zum jetzigen Zeitpunkt liegt das Projekt bereits ein volles Jahr hinter dem ursprünglichen Zeitplan zurück, denn die Arbeiten müssen immer semesterweise erfolgen. Eine fehlgeschlagene Ausschreibung für Betonarbeiten bedeutet nun weitere Verzögerungen, die sich laut Stadtverwaltung aber abfangen lassen. Die Schule selbst ist unterdessen längst im Baustellenmodus angekommen – mit externen Klassenzimmern und großen Trockenbauwänden im Schulgebäude.