Die IBA will Akzente gegen die gesellschaftliche Spaltung setzen – wie hier auf der Hangweide in Kernen. Foto: Gemeinde Kernen/Sascha Baumann

Sehr viele Gebäude zum Anfassen werden im Jahr der Internationalen Bauausstellung (IBA’27) nicht stehen. Intendant Andreas Hofer glaubt dennoch, dass die Bauausstellung eine wichtige Geschichte zu erzählen hat. Was wird man sehen?

„Es ist weniger gebaut worden, als ich vor ein paar Jahren gedacht habe,“ sagt Geschäftsführer Andreas Hofer, wenn man ihn fragt, was die Internationale Bauausstellung 2027 (IBA’27) im Ausstellungsjahr eigentlich präsentieren kann. Manches geplante Vorzeigeprojekt in Stadt und Region wird nicht rechtzeitig fertig. „Dass wir unsere ursprünglichen Ziele nicht erreichen, ist schmerzhaft – aber vielleicht eine Lehre, die viele nachträglich gefeierte IBAs auch machen mussten“, sagt er.