In aufwendigen Bauarbeiten wird die Brücke über den Neckar in Oberesslingen seit August saniert. Foto: Archiv/Roberto Bulgrin

Seit August wird der Holzsteg in Oberesslingen aufwendig saniert. Die Bauarbeiten haben zu Beeinträchtigungen bei Besuchern und Nutzern der Neckarinsel geführt. Sie können aufatmen. Laut Stadt sind die Bauarbeiten spätestens am Donnerstag beendet.

Entwarnung für Ausflügler, Freizeitsportler, Spaziergänger, Nutzer und Besucher der Neckarinsel: Der Holzsteg in Oberesslingen kann von Mittwochnachmittag oder spätestens Donnerstagmorgen an wieder von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden. Wie Michael Botsch von der Pressestelle der Stadt Esslingen mitteilt, wurde am Montag die Hauptbauwerksprüfung an der Brücke über den Neckar ausgeführt. Die Prüfung habe noch nicht vollständig abgeschlossen werden können – einige kleine Mängel etwa beim Korrosionsschutz könnten aufgrund der Witterungsverhältnisse erst im Frühling bei wärmeren Temperaturen beseitigt werden. Zudem seien ein paar kantige Stellen beanstandet worden, die aber bis zu spätestens Donnerstag behoben werden könnten. Diese Beanstandungen würden den avisierten Eröffnungstermin daher nicht gefährden. „Es gilt noch vor Weihnachten: Freie Fahrt über den Holzsteg zur Neckarinsel“, freut sich Michael Botsch.

Wegen Schäden an der Brückenkonstruktion musste der Fußgänger- und Radfahrerüberweg über den Neckar seit Anfang August aufwendig saniert werden. Die marode gewordene Brücke wurde daher demontiert und durch einen neuen Oberbau in ähnlicher Bauweise ersetzt.

Durch die Bauarbeiten am Neckar waren Sperrungen und Umleitungen nötig geworden, und seit Anfang Oktober ist der Holzsteg gesperrt gewesen. Die Neckarinsel ist während der Bauarbeiten ausschließlich über die Adenauerbrücke, die Dieter-Roser-Brücke oder die Unterführung von Esslingen-Sirnau erreichbar gewesen. Diese Maßnahmen hatten zu Beeinträchtigungen für Besucher der Neckarinsel mit dem Eislaufstadion, dem Tierpark Nymphaea und den Anlangen des Schwimmsportvereins Esslingen geführt. Sie können nun nach Angaben der Stadt wieder aufatmen.