Der TSV Malmsheim feiert gegen den TSV Kupferzell den vierten Sieg in Folge. Der SV Leonberg/Eltingen nimmt gegen den TV Obertürkheim den Fuß zu früh vom Gas – was Trainer Niko Tokas verärgert.
Die Basketballer des TSV Malmsheim haben ihre Siegesserie ausgebaut: Der Landesligist schlug den TSV Kupferzell mit 77:61 (36:34) und ist damit zum vierten Mal in Folge als Sieger vom Feld gegangen. „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich Trainer Manuel Martinez, „unsere Neuzugänge werden immer besser integriert und es hat endlich klick gemacht.“
Der TSV tat sich bis zur Pause noch etwas schwerer, in der zweiten Hälfte drückte er der Partie aber klar seinen Stempel auf. Kupferzell fand kein Mittel mehr, egal ob die Gastgeber in Zonen- oder in Mannverteidigung spielten. Dejan Elek lief zu großer Form auf und steuerte insgesamt sechs Dreier bei, auch die beiden großen Malmsheimer Akteure Luis Müller und Christoph Lange harmonierten bestens. Bereits Mitte des letzten Viertels war der Sack mit zwei Punkten geschnürt. „Wir haben die Schwachstellen optimal ausgenutzt“, sagte Martinez.
SV Leonberg/Eltingen siegt mit Misstönen
Liga-Konkurrent SV Leonberg/Eltingen mühte sich zu einem 79:74(40:33)-Erfolg über den TV Obertürkheim. „Wir haben im zweiten und dritten Viertel sehr ordentlichen Basketball gespielt“, sagte Trainer Niko Tokas, „aber gegen Ende haben meine Spieler den Fuß vom Gas genommen. Das darf nicht passieren.“ Die deutliche 25-Punkte-Führung schmolz auf fünf Zähler – auch weil dem SV im letzten Viertel lediglich ein Korb aus dem Spiel heraus gelang. Bester Werfer war Jochen Mikait mit 16 Punkten.