4000 Besucher dürfen gleichzeitig in den Gärten des Blühenden Barocks flanieren. Foto: factum/Jürgen Bach

Bis Sonntag hat das Blühende Barock auf jeden Fall noch offen. Wie es danach weitergeht hängt vom Verlauf der Inzidenzen ab. Blüba-Chef Volker Kugel rechnet aber mit einer Schließung.

LudwigsburgBarocke Gärten
Gerade mal eine Woche liegt die Eröffnung des Blühenden Barocks samt Märchengarten zurück – und schon müssen sich der Direktor Volker Kugel und sein Team mit dem Thema Schließung beschäftigen. Bis diesen Sonntag bleibe auf jeden Fall offen, erklärt Kugel. Das sei mit dem Landratsamt Ludwigsburg geklärt. Aber am Montag müsse wegen der steigenden Inzidenzahlen eventuell schon wieder dicht gemacht werden.

Inzidenz liegt über 100

„Es gilt ja drei Tage über 100 und dann kommt die Notbremse“, sagt Kugel. Was an Ostern sei, wisse kein Mensch. „Ich habe aber die Befürchtung, dass wir an den Feiertagen vom Markt sind.“ Denn seit Mittwoch liegt die Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg über 100. Eine bittere Pille, die das Blüba-Team, aber auch die Besucher schlucken müssen. Denn der Frühling lockt geradezu zum Besuch der barocken Gärten rund um das Residenzschloss.

Dauerkarten-Vorverkauf läuft

Rund 18 000 Dauerkarten sind bereits verkauft worden. Bis 31. März läuft der Vorverkauf noch – egal, ob geschlossen werden muss oder nicht, versichert Volker Kugel. 4000 Gäste dürfen sich gleichzeitig im Blühenden Barock und im Märchengarten aufhalten. Die Einzeltickets sind vorab online für ein zweistündiges Zeitfenster zu buchen. Das Prozedere habe in der vergangenen Woche gut geklappt.