Die Zahl der kostenlosen Girokonten sinkt, aber es gibt sie noch. Foto: dpa

Was tun, wenn die Kontoführung schon wieder teurer wird? Bankkunden sollten sich nicht ärgern, sondern zu gebührenfreien Angeboten wechseln. Diese gibt es noch, wie ein aktueller Test zeigt.

Stuttgart - Das kostenlose Girokonto – allzugern warben warben Kreditinstitute mit diesem Slogan. Doch von diesem Angebot ist nicht mehr viel übrig geblieben. Kunden müssen schon genau hinsehen, was ihnen teilweise als kostenlos angeboten wird. Ob Privatbanken, Volksbanken oder Sparkassen – viele Institute haben in den vergangenen Jahren teils heftig an der Gebührenschraube gedreht. Wer sich darüber ärgert, sollte nicht schimpfen, sondern handeln. Erster Schritt: Vom Kreditinstitut bessere Konditionen verlangen. Gute Kunden müssen nicht einfach hinnehmen, wenn plötzlich Kontoauszüge, Überweisungen, Daueraufträge, Einzahlungen, Giro- und Kreditkarten, TAN und zugehöriger Generator extra kosten sollen. Falls das Kreditinstitut nicht einlenkt, folgt der zweite Schritt: die Bank wechseln.