Birgit Keil Foto: dpa

Unmissverständlich und stets hoch professionell – Birgit Keil demonstriert nicht eine Haltung, sie verkörpert diese ­Haltung, lebt sie.

Stuttgart - Unmissverständlich und stets hoch professionell – Birgit Keil demonstriert nicht eine Haltung, sie verkörpert diese Haltung, lebt sie.

Birgit Keil war die Elegantissima des Stuttgarter Balletts, zu der sie der deutsche Ballettpapst Horst Koegler gekrönt hatte. Sie war neben Richard Cragun, Marcia Haydée und Egon Madsen einer der vier großen Stuttgarter Solistenstars, denen John Cranko mit seinem Ballett „Initialen R.B.M.E.“ ein Denkmal der Freundschaft setzte. Sie war, 1980 zur Kammertänzerin der Stuttgarter Staatstheater befördert, Partnerin von Weltstars wie Mikhail Baryshnikov und Rudolf Nurejew. Und Birgit Keil, im September 70 Jahre alt geworden, ist Direktorin des Badischen Staatsballetts Karlsruhe und leitet die Tanzabteilung an der Hochschule in Mannheim.

„Birgit Keil. Ballerina: Glück ist, wenn auch die Seele tanzt“, heißt denn auch ein Buch, mit dem Wiebke Hüster sich der großen Tänzerin und Ballettdirektorin Birgit Keil nähert.

An diesem Freitag um 16 Uhr stellt Birgit Keil im Gespräch mit Nikolai B. Forstbauer, Kulturressortleiter der Stuttgarter Nachrichten, das im Henschel-Verlag erschiene Buch vor – beim „Stadtschreibtisch“ der StN im Buchhaus Wittwer in Stuttgart (Schlossplatz).