Ronald Pofalla setzt auf moderne Signaltechnik in Stuttgart. Foto: dpa/Michael Kappeler

Bahn-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla schließt am Dienstag die Finanzierungsvereinbarung zur digitalen Signaltechnik für Stuttgart. Im Interview erklärt er, was sich die Bahn von dem knapp 500 Millionen Euro teuren Vorhaben verspricht – und was er von den neuerlichen Tunnelplänen in der Region hält.

Stuttgart - Wenn im Jahr 2025 die ersten Züge in den neuen Bahnhof von Stuttgart 21 einfahren, soll ein digitales Sicherungssystem zum Einsatz kommen statt herkömmlicher Signale. Erstmals wird damit das Schienennetz eines deutschen Großraums mit der European Train Control System (ETCS) genannten Technologie ausgerüstet. Bund und Bahn schließen am Dienstag eine Finanzierungsvereinbarung über knapp 500 Millionen Euro dazu ab, wie Bahn-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla im Interview erklärt.