Der Bahnhof Schorndorf wurde für rund eine Stunde gesperrt (Symbolbild). Foto: Gottfried Stoppel

Am Sonntag wurde der Schorndorfer Bahnhof vorübergehend gesperrt. Ein Lokführer hatte die Hindernisse gerade noch rechtzeitig erkannt – die Bundespolizei ermittelt und warnt vor solchen Aktionen.

Schorndorf - Am Sonntag, gegen 15.15 Uhr, musste der Bahnhof Schorndorf (Rems-Murr-Kreis) für rund eine Stunde abgesperrt werden. Laut der Bundespolizei waren dort Steine und Metallplatten auf die Gleise gelegt worden, dafür sollen drei Kinder im Alter von zehn bis zwölf Jahren verantwortlich sein. Ein Lokführer bemerkte die Kinder und die Hindernisse gerade noch rechtzeitig.

Darum sollte man nichts auf Gleise legen:

Die Polizei übergab die Kinder ihren Erziehungsberechtigten. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Sie warnt, Hindernisse wie diese könnten einen Zug zur Entgleisung bringen. Durch umherfliegende Teile würden die Verursacher nicht nur Passagiere, sondern auch sich selbst gefährden.