Vor der Bundestagswahl im September haben die Grünen eine Debatte über die Benzinpreise in Deutschland losgetreten. Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Nach dem Vorstoß der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, eine Erhöhung der Spritpreise anzustreben, hagelt es nun Kritik von den anderen Parteien. Die Linke spricht von unerträglicher Arroganz. Neu ist die Idee jedoch nicht.

Berlin - Bei der Bundestagswahl am 26. September könnte ein Dauerbrenner-Thema eine wichtige Rolle spielen: die Entwicklung der Benzinpreise. Darüber tobt wieder eine heftige Debatte. Anlass ist eine Äußerung von Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock zum Klimaschutz. Union, SPD und Linke werfen Baerbock vor, Autofahrer gängeln zu wollen und gleichgültig zu sein gegenüber den Sorgen der Verbraucher.