Im Süden Baden-Württembergs ist es aufgrund des winterlichen Winters zu zahlreichen Unfällen gekommen. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Unfälle, Sperrungen und Verletzte - das winterliche Wetter führt am Donnerstag auf den Straßen im Südwesten zu einigen Problemen. Besserung ist aber in Sicht.

Waldshut-Tiengen - Bei Unfällen auf winterglatten Straßen sind im Südwesten mehrere Menschen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, gab es allein im Landkreis Waldshut-Tiengen am Donnerstag bis zum Nachmittag zwölf Unfälle. Auf der Bundesstraße 500 galt demnach Schneekettenpflicht für Lastwagen.

Zwischen Herrischried und Hogschür rutschte ein Auto einen Abhang hinunter. Dessen Fahrerin wurde schwer verletzt. Auch in Laufenburg rutschte ein Auto von der Straße - es stürzte etwa 15 Meter einen Abhang hinunter. Der 84 Jahre alte Fahrer wurde leicht verletzt. Bei Jestetten überschlug sich ein Auto, dessen Fahrerin ebenfalls verletzt wurde.

Auch im Großraum Freiburg führten glatte Straßen zu Behinderungen und Unfällen - besonders am Morgen. Winterdienste rückten aus. In Waldkirch bei Freiburg musste eine Bundesstraße für rund zweieinhalb Stunden gesperrt werden. Auf Blitzeis ereigneten sich dort nahezu gleichzeitig sechs Verkehrsunfälle mit rund zehn beteiligten Fahrzeugen. Zwei Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt.

In den nächsten Tagen rechnen Meteorologen mit milderen Temperaturen, das Glatteisrisiko sinkt dadurch.