Die Polizei im Südwesten hatte in der ersten Aprilwoche die Raser im Visier. Foto: dpa-Zentralbild

In der ersten Aprilwoche hat die Polizei im Südwesten Raser ins Visier genommen. Mehr als 70000 Autofahrer waren dabei zu schnell. Vielen droht ein Fahrverbot.

Stuttgart - Die Polizei hat im Südwesten innerhalb einer Woche rund 72 600 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Raser seien in der Woche vom 3. bis zum 9. April besonders ins Visier genommen worden, teilte das Innenministerium am Donnerstag mit.

In der Woche sei rund 61 000 Mal die Geschwindigkeit um bis zu 20 Kilometer pro Stunde überschritten worden. In 10 400 Fällen seien die Fahrer zwischen 21 und 40 Stundenkilometer zu schnell gewesen und in mehr als 1200 Fällen um mehr als 40 Stundenkilometer. Mehr als 1280 Autofahrer müssen demnach mit einem Fahrverbot rechnen. Die nächste Geschwindigkeitskontrollwoche ist für Juli geplant.