In Bussen und Bahnen gilt die 3g-Regel (Symbolbild). Foto: LICHTGUT/Leif Piechowski

Fahrkarten sowie ab und zu auch Personalausweise gehörten schon immer zu den Kontrollen im öffentlichen Nahverkehr. Seit einigen Wochen überprüfen Sicherheitsdienste und Polizisten auch Impfnachweise und Testzertifikate. Immer wieder stellen sie dabei Verstöße fest.

Stuttgart - Bei Kontrollen in Bussen und Bahnen im Südwesten hat allein die Polizei in den vergangenen Wochen Hunderte Verstöße gegen die Corona-Regeln festgestellt. Seit dem 24. November gab es nach Angaben des Innenministeriums in Stuttgart 34 Schwerpunktkontrollen in den Regionen. 970 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte hätten dabei etwa 24 600 Personen kontrolliert. „Hierbei konnten insgesamt rund 2470 Verstöße gegen die Maskentragepflicht festgestellt werden“, teilte ein Sprecher mit.

Gemäß Corona-Verordnung sind die Verkehrsbetriebe verpflichtet, mit stichprobenartigen Kontrollen zu überwachen, dass Corona-Regeln eingehalten werden. Sie sollen aber auch 3G-Nachweise kontrollieren, also dass Fahrgäste gegen das Coronavirus geimpft, von einer Infektion genesen oder negativ auf eine Ansteckung getestet sind.