Die Feuerwehr hat nach einem Rohrbruch mithilfe eines kilometerlangen Wasserschlauchs Hunderte Tiere in Baden-Württemberg vor dem Verdursten gerettet. Foto: SDMG

Ein Rohrbruch mit Folgen: Im baden-württembergischen Römerstein hat die Feuerwehr Hunderte Tiere vor dem Verdursten gerettet. Dafür setzte sie einen kilometerlangen Wasserschlauch ein.

Römerstein - Nach einem Rohrbruch hat die Feuerwehr mithilfe eines kilometerlangen Wasserschlauchs Hunderte Tiere in Baden-Württemberg vor dem Verdursten gerettet. Vor allem die vielen Kühe der großen Landwirtschaftsbetriebe im Römersteiner Ortsteil Strohweiler hatten wegen der defekten Leitung auf dem Trockenen gesessen, wie der Einsatzleiter sagte. Die Einsatzkräfte pumpten daraufhin in der Nacht zum Donnerstag über eine Strecke von drei Kilometern Wasser durch den Schlauch.

Erschwerte Arbeit durch Schneefall und Glatteis

Das Leck im Wasserrohr konnte zunächst nicht gefunden werden. Erschwert wurde die Arbeit durch Minustemperaturen, Schneefall und Glatteis.

Die Wasserversorgung in Strohweiler, wo nach Feuerwehrangaben rund 120 Menschen leben, war bereits seit der Nacht auf Mittwoch gestört gewesen.