Ein Badegast hat einen Bademeister attackiert – wegen eines Chipsverbots. (Symbolfoto) Foto: dpa

Wegen eines Chipsvervots am Beckenrand ist eine Badegast ausgerastet. Jetzt hat die Polizei einen Verdächtigen gefasst.

Ketsch - Nach dem Angriff auf einen Bademeister wegen eines Chipsverbots am Beckenrand hat die Polizei einen Verdächtigen ermittelt. Der 41-Jährige aus Rheinland-Pfalz soll sein Opfer verprügelt haben, weil der Bademeister dem Mann untersagt hatte, am Rand eines Schwimmbeckens Chips zu essen.

Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, fand der Vorfall anders als noch von den Beamten am Wochenende berichtet nicht in Brühl, sondern in Ketsch (Rhein-Neckar-Kreis) statt.

Das 28 Jahre alte Opfer erlitt bei der Attacke in dem Freibad am Samstag eine Platzwunde, mehrere blutige Kratzer und Prellungen. Der Unbekannte konnte flüchten. Zeugen hatten aber das Kennzeichen des Autos notiert, in dem er geflohen war. Auch hatte der Angreifer sein Mobiltelefon am Tatort verloren. Der Verdächtige habe sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert, hieß es.