Der Polizei lagen Handyvideos von dem Fall vor. (Symbolbild) Foto: dpa/Oliver Berg

Ein Mann soll in Bad Wildbad seinen Hund mehrere Male in die eiskalte Enz geworfen haben. Er wurde nun zu einer Geldstrafe verurteilt.

Ein Mann ist zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil er seinen Hund wiederholt in das eiskalte Wasser der Enz in Bad Wildbad im Kreis Calw geworfen hat. Gegen den Beschuldigten wurde mit einem Strafbefehl des Amtsgerichts Calw eine Geldstrafe in Höhe von 60 Tagessätzen zu je 30 Euro verhängt, teilte die Staatsanwaltschaft Tübingen am Freitag mit. „Das Verfahren ist rechtskräftig.“

Polizei und Staatsanwaltschaft hatten nach einer Anzeige der Tierrechtsorganisation Peta wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Der Hund wurde nach damaligen Angaben der Polizei von einem Tierheim in Obhut genommen. Auf Handyvideos, die der Polizei vorlagen, ist zu sehen, wie der Mann in Bad Wildbad im Dunkeln den Hund mehrere Male in den Fluss wirft.