Die Erneuerung des Straßenbelags steht ganz weit oben auf der Prioritätenliste. Foto: dpa

Der Bezirksbeirat Bad Cannstatt hat seine zehn dringlichsten Wünsche für den kommenden Doppelhaushalt formuliert.

Altstadt - Einige bekannte Forderungen, aber auch neue Wünsche haben die Cannstatter, wenn es um das Geld für den kommenden Doppelhaushalt geht. Der Bezirksbeirat Bad Cannstatt hat in seiner jüngsten Sitzung seine Wunschliste einstimmig auf den Weg gebracht.

Ganz weit oben auf der Prioritätenliste steht die Erneuerung des Straßenbelags auf der Marktstraße, gefolgt vom Wunsch nach einer Pförtnerampel an der Schmidener Straße in Verbindung mit dem Bau eines Kreisverkehrs an der Kreuzung Brunnen-/Wilhelmsstraße. Nach wie vor fordern die Lokalpolitiker einen barrierefreien Zugang zur Stadtbahnhaltestelle Ebitzweg aus dem Seelberg. Weil von August an der Marktplatz autofrei wird, soll so schnell wie möglich ein Altstadtmanager eingesetzt werden, der sich für eine Belebung der Altstadt und für einen ausgeglichenen Branchenmix einsetzt. In diesem Zusammenhang halten die Lokalpolitiker außerdem ein Parkleitsystem für unverzichtbar.

Auf die Plätze sechs bis zehn der Wunschliste des Bezirksbeirats haben es Planungsmittel für die Badstraße sowie den Augsburger Platz geschafft; die Forderung nach einer Aufwertung des Neckarufers am Wasen mit Terrassen und einem Schiffsanlegeplatz, die Sanierung des ersten Obergeschosses des Stadtmuseums, eine Zuschussfinanzierung für die Sanierung des Kolpinghauses sowie eine Aula für das Johannes-Kepler-Gymnasium.